Vereinsgründung
Der gemeinnützige Verein FreirAUm e.V. wurde 2005 unter Tils Federführung gegründet, um dem Projekt einen offizielleren Rahmen und mehr Kontinuität zu verleihen. Alle Mitbewohner, die die Probezeit erfolgreich hinter sich haben, sind automatisch Vereinsmitglieder. Arbeitendes Gremium ist das WG-Plenum.
Einmal jährlich findet die Vereinsvollversammlung statt, an der alle Mitglieder teilnehmen. Der wesentliche Unterschied zwischen Verein und WG ist der, dass der Verein einen festgelegten gemeinnützigen Zweck verfolgt. Plenum, WG und Mitglieder hingegen verfolgen zusätzlich eine Reihe von Zielen, die rein dem guten Leben auf dem Platz dienen und die einem zeitlichen Wandel unterworfen sind.

Funktionsweise
Der Verein arbeitet basisdemokratisch. Jeder hat dasselbe Stimmrecht, auch der Vorstand, dessen Rolle es ist, den Verein nach außen zu vertreten. Jeder, der länger hier wohnt, sollte einmal im Vorstand gewesen sein
Der Vorstand besteht aus 3 Mitbewohnern und wird für zwei Jahre gewählt. Es gibt eine jährliche Mitgliederversammlung, zu der der Vorstand einlädt. Alle drei Jahre werden die gemeinnützigen Vereinstätigkeiten steuerlich geprüft: dafür reichen wir eine Steuererklärung ein und führen eine Liste über jährliche gemeinnützige Aktivitäten.
Vereinszweck nach Satzung
Bildung
Aufbau und Förderung sozialer Strukturen im ländlichen Raum
Interkulturelles Lernen und Begegnungen in Jugend-und Erwachsenenarbeit
Öffentlichkeitsarbeit und Bildungsangebote zu Umwelt- und Naturschutz
Ausrichten von Kulturveranstaltungen wie Theater, Lesungen, Konzerte
Ökologisches
Erhalt alter Kulturpflanzen und Sorten
Verbesserung des Strukturreichtums der Kulturlandschaft Vorpommerns
Schutz seltener Tier und Pflanzenarten und ihres Lebensraumes
Schonender und umweltgerechter Umgang mit den natürlichen Ressourcen Boden, Wasser und Luft
Soziales
Erhalt des kulturellen Erbes im ländlichen Raum Vorpommerns
Attraktive Gestaltung des sozialen Umfelds im ländlichen Raum durch regelmäßige kulturelle Veranstaltungen
Die Beratung und Vernetzung mit Vereinen mit ähnlichen Zielsetzungen“